[Rezension] Die Beschenkte - Kristin Cashore

28.08.2013 20:49

Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist - sie ist sich nur nicht sicher, mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet: Sie hat die Gabe des Tötens.
Nur Bo, der fremde Prinz, scheint keine Angst vor ihr zu haben und ringt beharrlich und mit viel Geduld um ihr Vertrauen.
Im Kampf gegen einen König mit einer teuflischen Gabe werden sie auf ihrem gemeinsamen Weg durch Schnee und Eis, über Meere und Gebirgsketten zu Verbündeten - und zu einem leidenschaftlichen, unabhängigen, innigen, streitenden, liebenden Paar.

 

 

 

Orginaltitel: Graceling

8,99€ eBook
9,99€ Taschenbuch
19,90€ gebunden
Carlsen Verlag

 

Ich hab meinen PC durchforstet & diese Rezension gefunden, es ist schon etwas länger her seitdem ich dieses Buch & die Rezension dazu geschrieben habe.

Also es gibt noch ein Buch das ‚die Flammende‘ heißt und vor der Handlung von die Beschenkte spielt und solltet ihr beide noch nicht gelesen haben, dann fangt mit die Beschenkte an. Ich habe erst ‘die Flammende‘ gelesen und fand es super & dann habe ich ‘die Beschenkt‘ gelesen und wusste fast bis zur Hälfte des Buches, wie und wieso. Aber trotzdem fand ich das Buch ebenfalls gut, wenn auch nicht so gut wie ‘die Flammende‘. Kristin Cashores Schreibstiel ist schlicht aber sie wiederholt Namen sehr oft. Das hat mich ein bisschen gestört. Und wo wir gerade bei Namen sind: Die Namen die Frau Cashore ihren Städten gibt, sind so simpel, dass es schon wieder so kreativ ist, das hat mich echt zum Schmunzeln gebracht. Und kreativ ist sie sowieso, denn "die Beschenkte" ist absolut nicht vorhersehbar (es sei denn man hat "die Flammende" gelesen, dann weiß man schon einen teil der Handlung). Sie baut Wendungen ein, die man ganz anders erwartet. Manchmal scheint es sogar so als hätten ihre Charaktere einen eigenen Willen. Die Protagonistin Katsa z.b. ist stark und eigenständig und braucht nicht immer jemanden der sie beschützt, was vielleicht an ihrer Gabe liegt, aber auch an der guten Charakterentwicklung. Sie kommt auch alleine gut zurecht. Das gefällt mir an ihr so. Auch Bo mochte ich weil er sich durch nichts aus der Ruhe bringen ließ, aber auch keine Memme war. Beide waren nach einiger Zeit überhaupt nicht nervig, wie es sonst oft bei Hauptcharakteren ist. Aber mein Lieblingscharakter in diesem Buch ist Bitterblue. Die kleine, süße Bitterblue. Auch wenn sie noch so jung ist, sie ist mutig und sehr schlau und ist trotzdem noch so verletzlich. Und ich freu mich riesig, wenn ich „die Königliche“ lesen kann wobei es um Bitterblue geht. Sie mochte ich in diesem Buch besonders. Zum Cover muss ich sagen das man sieht das es der selbe Verlag wie die Bis(s) Bücher ist, ich das Cover aber trotzdem sehr passend finde.

Alles in allem fand ich das Buch gut & würde es weiterempfehlen trotz des Schreibstils der etwas holprig war, aber der sich in "die Flammende" deutlich gebessert hat.

3 von 5 Bücherwelten