[Rezension] City of Bones (Chroniken der Unterwelt 1) - Cassandra Clare

02.12.2013 21:29

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

 

 

 

 

 

 

Originaltitel: City of Bones

17,99€ gebunden

13,99€ Taschenbuch

10,99€ Ebook

Arena Verlag

502 Seiten

 

Clary: "Du hast geraten? Du musst dir ziemlich sicher gewesen sein, wenn man bedenkt, dass du mich hättest töten können."

Jace: "Ich war mir zu neunzig Prozent sicher."

Clary: "Verstehe."

Ihre Ohrfeige traf in Mitten ins Gesicht.

Jace: "Wofür zum Teufel war das jetzt wieder?"

Clary: "Für die restlichen zehn Prozent."

Seite 93

 

Endlich habe ich es auch mal geschafft „Die Chroniken der Unterwelt“ zu lesen und ich finde es gar nicht schlecht. Der Schreibstil ist ziemlich schön, und man kann mit den Charakteren mitfiebern, da Cassandra Clare Emotionen ziemlich gut rüberbringt. Das Buch wird in der dritten Person von Clary erzählt und das ist gut, denn so können wir zusammen mit ihr in die neue Welt eintauchen. Allerdings wird von dem Land der Schattenjäger noch nicht viel verraten, was es natürlich spannender macht. Da das der erste Band ist, wird noch ziemlich viel erklärt und Geheimnisse gelüftet. Allerdings habe ich schon ziemlich viel vermutet und war nicht überrascht dass ich Recht hatte. Clary allerdings kam auf keine dieser Dinge und generell hat sie wenig über die wichtigen Dinge nachgedacht. Aber sie ist ein sympathischer Charakter und vor allem die Gespräche mit Jace sind echt genial und triefen vor Sarkasmus. Jace ist ein toller Charakter - an ihm stimmt einfach alles. Simon dagegen mag ich gar nicht. Das erste Mal, als er von der ganzen Schattenjägersache und vom Kelch der Engel erfahren hat, ist das erste an was er denkt, ob er auch ein Schattenjäger werden kann? Das finde ich merkwürdig. Isabelle mochte ich auch nicht besonders, da sie sich nicht grade ladylike verhalten hat, aber gegen Ende wurde sie mir sympathischer. Alec und Magnus Bane finde ich auch ziemlich gut, und ich freue mich, wenn es im nächsten Band etwas mehr zu ihnen gibt. Den Titel finde ich nicht so gut, da man von der City of Bones nicht viel mitbekommt. Die wird in ein paar Seiten abgehandelt, was ich ziemlich schade finde, da sie mir ziemlich interessant vorkommt. Das Cover allerdings ist ziemlich gut und hat auch einen Wiedererkennungswert. Was mich am Anfang ziemlich gestört hat war wieder diese Dreiecksbeziehung, davon habe ich langsam genug, aber jetzt gegen Ende hin ist das gar nicht mehr klischeehaft und ich möchte wirklich wissen wie sie das geregelt bekommen.

Also alles in Allem ein gutes Buch, was ich empfehlen kann, aber ich habe mich mit der Punkteverteilung ein bisschen schwer getan. Es verdient mehr wie 3 Bücherwelten aber ich weiß nicht ob ich dem Buch 4 geben würde, deswegen einige ich mich auf gute 3 ½ Punkte und werde den zweiten Band „City of Ashes“ ebenfalls bald lesen.

Vielleicht kommt auch noch eine Rezi zu dem Film.