Das ganz große Glück?
Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer großen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert.
 

Originaltitel: The Elite

16,99€ gebunden

9,99€ Taschenbuch

14,90€ Ebook

Sauerländer Verlag

384 Seiten

Das Buch lag definitiv zu lange auf meinem SuB. Ich habe - wie auch schon den ersten Band - die englische Version gelesen und hatte das Buch in wenigen Stunden durch. Es liest sich total gut und ich hatte keine Verständnisprobleme.

Die Story ist spannend, auch wenn die Rebellen wieder nicht so oft vorkamen (aber schon mal mehr als im ersten Band). America hat es jetzt nur noch mit 5 Konkurrentinnen zu tun, aber der "Wettkampf" ist nun viel schwieriger, weil sie durch Aufgaben geprüft werden und natürlich will jeder die beste Figur machen. Außerdem findet America noch ein paar Geheimnisse heraus, manche davon kann man sich denken, andere nicht.

America selbst hat mir jetzt gar nicht mehr so gut gefallen. Ich mag ihren Humor und ihre Art immer noch, aber nur wenn es weder um Maxon, Aspen oder die Selection geht... Wenn es nämlich um die oben genannten Dinge geht ist sie total naiv und dumm. Immer wenn sie mit Maxon allein ist, ist er plötzlich der Richtige und sie fragt sich wie sie jemals glauben konnte sie wolle Aspen heiraten, und mit Aspen natürlich umgekehrt genauso. Einfach bitte mal entscheiden, America! Außerdem ist sie plötzlich total schockiert, dass Maxon auch was mit den anderen Mädchen unternimmt und kann das gar nicht verstehen. Ehm Hallo? Was hat sie sich denn gedacht? Maxon mag ich immer noch total, vielleicht sogar noch einen ticken mehr und ich frage mich langsam, ob ich überhaupt will, dass er America wählt. Auch Aspen mochte ich hier mehr. Anders als ich es erwartet hatte, drängt er sich nicht auf, muss sich aber ab und zu bemerkbar machen, damit America ihn nicht vergisst.

Der Titel passt gut, da die 6 Verbliebenden ja nun die Elite sind. Das Cover finde ich auch schön, auch wenn ich den Gesichtsausdruck von America doof finde.

Eine würdige Fortsetzung, die beweist, dass lesen viel besser ist als fernsehen, denn "Der Bachelor" als Serie finde ich ziemlich dumm. Da ändert auch America nichts dran und ich freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung "The One" und die Novelle "The Prince & the guard". "The Elite" bekommt von mir 4 von 5 Bücherwelten.