[Rezension] Schwarz (Der dunkle Turm 1) - Stephen King

15.10.2014 16:34

Auf der Suche nach dem mysteriösen Dunklen Turm durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, eine sterbende Welt, wo in endlosen Wüsten und Ruinenstädten Dämonen, Sukkubi, Vampire und Geistermutanten hausen. Unbeirrt folgt er den Spuren des Mannes in Schwarz - er ist der Schlüssel zu den Mysterien des Dunklen Turms, der am Anfang der Zeit steht.

 

Originaltitel: The Gunslinger

8,99€ Taschenbuch

7,99€ Ebook

Heyne Verlag

368 Seiten

 

 

 

Da das mein erstes Buch von Stephen King ist, hatte ich sehr große Erwartungen. Leider wurden diese nicht erfüllt. Den Schreibstil finde ich schwierig, er ist sehr verworren. Außerdem hätte ich gedacht, das Buch wäre gruseliger.

Auch die Story hat mich am Anfang ziemlich verwirrt, es wird nämlich nichts erklärt und wir müssen sehr viel rätseln. Aber nach und nach werden dann ein paar Dinge klarer.

Roland ist ein guter Charakter. Er ist der letzte Revolvermann, er ist der einzige in seiner Welt, der eine Pistole besitzen und damit umgehen darf. Deshalb ist er dementsprechend einsam, aber das macht ihm nichts aus. Jake finde ich ganz knuffig, mit seiner unschuldigen Art kann ich einfach nicht anders als ihn gern zu haben. Vom Mann in Schwarz kriegen wir hier nicht so viel mit, aber er ist auf jeden Fall ein interessanter Charakter und ich bin gespannt, was es mit ihm auf sich hat.

Das Ende ist sowieso ein absoluter Cliffhänger und es juckt mich in den Fingern trotz des Schreibstils sofort "Drei" zu bestellen.

Der Titel passt gut, da es ja auch um den Mann in Schwarz geht. Das Cover ist auch toll, es vermittelt die düstere Stimmung die trotz allem da war.

Ich bin schon etwas enttäuscht, aber schlecht war das Buch jetzt nicht, deswegen gebe ich 3 von 5 Bücherwelten und ich denke, ich werde auch noch den zweiten Band "Drei" lesen.